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Mario Party 8

Review zu

Mario Party 8

Plattform: Nintendo Wii
Jahr: 2007
Entwickler: Nintendo


1998 gab es erstmals Mario Party, damals noch für das Nintendo 64 und in für heutige Verhältnisse dürftiger Qualität. Fast zehn Jahre später erscheint die achte Version der virtuellen Brettspiel-Reihe, die wir für euch unter die Lupe genommen haben. Das Party-Spiel verspicht Spaß für Jung und Alt, doch kann es das wirklich einhalten?

Die ersten Minuten beweisen sofort, dass es sich um eine Mario Party-Welt handeln muss; sie ist völlig bunt, lustig, laut und überladen. Eben genauso, wie man es sich wünscht. Zunächst testeten wir das Game in einer Gruppe zu viert. Da nimmt man am besten den Party-Pavillon, denn dort kann man freie Spiele nach eigenen Regeln bestreiten. Und da findet man eigentlich auch das, was man möchte. Es stehen anfangs zwölf Charaktere zur Auswahl, zwei lassen sich im Einspielermodus noch freischalten. Da sollte jeder Spieler eine Figur finden, die ihm gefällt. Außerdem lassen sich Spiellänge, Schwierigkeit, teilweise die Minispiele und eventuelle Vor- oder Nachteile für bestimmte Spieler festlegen, sodass sich jede Runde an die Situation anpassen lässt. Die verschiedenen Arten der anfangs fünf und später sechs Spielbretter machen die Spielweisen auch sehr unterschiedlich. Zum Beispiel gibt es bei „Koopas Stadt der Mogule“ Hotels, in die man investieren muss, um die Sterne zum Sieg zu ergattern, während man beispielsweise bei  „Gumbas Südseesteg“ nur zum Ende des Bretts gelangen muss. Und auch während dem Spielen hat man eine Menge Spaß, denn die Minispiele garantieren gute Laune und viel Aufregung. Jedes ist gut erklärt und es lässt sich vorher üben, damit man auch alles wirklich versteht. Um dem Spiel mehr Möglichkeiten zu verleihen, gibt es je nach Brett unterschiedliche Bonbons mit anderen Wirkungen, die den Lauf des Spiels stark beeinflussen können. Bis zum Schluss bleibt oftmals alles offen und ein Sieg kann nur knapp errungen werden, da es mit einem Duellbonbon auch möglich ist, die Sterne zu klauen. In der Gruppe, am besten noch in Form einer kleinen Feier, ist das Spiel ein absoluter Spaß, denn man kann auch prima nebenbei essen und sich unterhalten oder auch mal den Platz verlassen.

Anders sieht die Sache allerdings aus, wenn man allein spielt. Den Einspielermodus habe ich nur einmal durchgespielt, um einen weiteren Charakter und das sechste Brett freizuschalten, da es an sich sonst schnell langweilig wird. Man spielt sich durch alle Bretter gegen einen jedes Mal zufällig gewählten Gegner. Hier gibt es außerdem nicht nach jeder Runde ein Minispiel, sondern nur, wenn ein Spieler auf ein entsprechendes VS-Feld gelangt. Aber das kann manchmal wirklich lange dauern, wodurch es manchmal genauso schwer ist, die Münzen zum Kaufen der Sterne zu bekommen. Zieht sich ein Spiel so in die Länge, verliert man die Lust schnell.

Neben diesen beiden Möglichkeiten gibt es auch noch den Minispiel- und einen Extra-Bereich, in denen man jeweils einzeln oder in verschiedenen Wettbewerbs-Formen die bisher freigespielten Minispiele bestreiten kann, im zweiten Palais sogar mit den Mii-Figuren. Das ist auch mal eine ganz lustige Abwechslung, allerdings auch eher für die Gruppe.

Im Bonus-Basar kannst du dir mit Partykarten, die du im Laufe des Spiels verdienst, verschiedenste Dinge kaufen und freischalten. Da wären Trophäen, noch unbekannte Minispiele und allerlei Lustiges am Rande des Spiels, wie Zum Beispiel die Stimmen der Charaktere, die während dem Spielen durch Schütteln der Fernbedienung erklingen.

Zusammenfassend: Mario Party 8 ist in der Gruppe ein echter Partyspaß sogar für mehrere Stunden, alleine wird es jedoch schnell langweilig.

 

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